Der Beschluss (EU) 2025/893 der Europäischen Kommission vom 14. Mai 2025 aktualisiert die Liste der harmonisierten Normen gemäß der Funkanlagenrichtlinie (2014/53/EU). Er fügt neue und überarbeitete Normen für Technologien wie 5G, WLAN (5 GHz und 6 GHz), Radar, DECT und Satellitensysteme hinzu und stellt sicher, dass Funkgeräte die EU-Anforderungen an Sicherheit, EMV und Frequenznutzung erfüllen. Ältere Versionen dieser Normen bleiben bis November 2026 gültig, mit einer verlängerten Frist bis Mai 2028 für EN 301 893 V2.1.1.

Neue „Cyber“-Standards der EU-Kommission

Der Cyber Resilience Act ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer sicheren, widerstandsfähigen digitalen Zukunft innerhalb der Europäischen Union. Durch die Festlegung umfassender und harmonisierter Cybersicherheitsstandards schützt der CRA nicht nur Verbraucher und Unternehmen, sondern positioniert die EU auch als weltweiten Vorreiter in Sachen digitale Sicherheit. Hersteller und Verbraucher profitieren gleichermaßen von der starken Fokussierung der Verordnung auf Produktsicherheit und Schwachstellenmanagement, die branchenübergreifend eine sicherere digitale Umgebung schafft.

Die Europäische Kommission hat eine Entscheidung zur Änderung der harmonisierten Normen für drahtlose Kommunikationsgeräte veröffentlicht, die am Ohr oder in der Nähe des menschlichen Körpers verwendet werden. Mit der Entscheidung wird sichergestellt, dass die geänderten Normen EN 50360:2017/A1:2023 und EN 50566:2017/A1:2023 die grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 2014/53/EU erfüllen.

Neue Richtlinie zur Änderung der RED, um Anforderungen an Ladeschnittstellen von Funkgeräten aufzunehmen

Neue Anforderungen für die Bänder 5150–5250 MHz, 5250–5350 MHz und 5470–5725 MHz.