Die Federal Communications Commission (FCC) hat ihre Emissionsvorschriften für das 24-GHz-Spektrum überarbeitet, um sie an die internationalen Standards der Weltfunkkonferenz 2019 (WRC-19) anzupassen. Diese Änderungen zielen darauf ab, kritische satellitengestützte wissenschaftliche Dienste im angrenzenden 23,6–24,0-GHz-Band zu schützen, die für Wettervorhersagen und Klimastudien von entscheidender Bedeutung sind.
Wichtige Highlights:
- Neue Emissionsgrenzwerte: Sofortige Umsetzung der Grenzwerte der Phase 1; strengere Grenzwerte der Phase 2 für Geräte, die nach dem 1. September 2027 in Betrieb genommen werden.
- Globale Ausrichtung: Die Regeln entsprechen jetzt internationalen Standards, um Marktkonsistenz und Innovation zu unterstützen.
- Balanceakt: Die Beschränkungen zielen darauf ab, sensible wissenschaftliche Operationen zu schützen und gleichzeitig das Wachstum von 5G-Diensten zu ermöglichen.
Die FCC lehnte es ab, strengere Emissionsgrenzwerte oder Ausnahmen für den Einsatz in Innenräumen einzuführen, da es dafür keine ausreichenden Beweise gebe. Diese Aktualisierungen werden einen besseren Schutz der Integrität von Wetterdaten gewährleisten, ohne den technologischen Fortschritt in der drahtlosen Kommunikation zu behindern.